Wappel
Fenster & Türen

Ö-Norm 5320 Fenstermontage

Ihr Vorteil:


H Hinterfüllung nur mit Dämmmaterial




A Mit dampfdiffusionsdichtem Band innen
B Hinterfüllung nur mit Dämmmaterial
C Mit dampfdiffusionsoffenem Dichtungsband außen



D Je nach Einbausituation anstatt Dichtungsband innen auch Rundschnur oder Trennfolie und Silikonfuge möglich




Grundsatz: Innen immer dichter als außen!


1. Außenwandsystem
Zur optimalen Fenstermontage ist es notwendig, das Außenwandsystem zu kennen. Hier nach richten sich die Einbaulage, die Befestigungsart, die Abdichtungsebenen
und -systeme.


2.Befestigung und Lastabtragung

Zur Lastabtragung in Fensterebene werden Tragklötze benötigt. Senkrecht zur Fensterebene kommen Befestigungselemente zum Einsatz. Darunter sind Rahmendübel und Maueranker zu verstehen. Nageln entspricht nicht mehr dem Stand der Technik.


3. Raumseitige Abdichtung
Es soll verhindert werden, dass die Raumluft in den Fugenbereich eindringen kann. Somit ist darauf zu achten, dass die innere Abdichtung umlaufen ist.


4. Außenseitige Abdichtung

Oftmals genügt eine Regensperre, die auch konstruktiv ausgeführt werden kann. Bei regen- und windbelasteten Fassadenseiten ist eine Abdichtung jedoch notwendig.


5. Außenfensterbank

Besonders zu beachten sind die Neigungen ders Fassadenüberstand und der seitlichen Laibungsanschluss (Abdichtung). Bei Ausladung >= 150 mm ist eine zusätzliche Befestigung notwendig. Bei zweischaligem Wandaufbau muss unter die Fensterbank eine Folie eingebracht werden.


6. Innenfensterbank

Bei der raumseitigen Abdichtung sollte der Anschluss der Fensterbank zur Laibung nicht außer Acht gelassen werden.


7. Hohlraumfüllung

Darunter sind Dämmmaterialien jeder Art zu verstehen. Sie dienen zur Fugenraumfüllung sowie zum Wärme- und Schallschutz. Sie stellen keine Abdichtung gegen Feuchtigkeit dar.


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